Der Wau-Effekt – hier kommt Gerda!

von Christine Henschen

Den Stress senken und die Psyche stärken: Ein Bürohund wie Gerda kann viele Vorteile haben.

Am 26. Juni ist internationaler Bürohund-Tag. Der beste Zeitpunkt also, um unsere Gerda einmal in den Mittelpunkt zu rücken. Jeden Tag begleitet die 5-jährige Chihuahua-Hündin ihre Besitzerin Jaqueline Thöle ins Büro an der Dulings Breite in Belm und nimmt ihren Platz neben Frauchen am Empfang ein. Seit ziemlich genau fünf Jahren gehört Gerda fest ins Gering-Team.

Nicht nur für sie ist es schön, den Tag an der Seite ihrer Besitzerin zu verbringen – auch für das Betriebsklima leistet sie einen Beitrag, wie Studien zeigen. So hat zum Beispiel Randolph Barker von der Virginia Commonwealth University herausgefunden, dass sich Mitarbeiter mit einem Bürohund deutlich weniger gestresst fühlen. Die wissenschaftliche Erklärung: Bei regelmäßigem Streicheln eines Hundes wird das Stresshormon Cortisol abgebaut und das Bindungshormon Oxytocin freigesetzt. Angstlösend, beruhigend, blutdrucksenkend, stressmindernd – all das sind Eigenschaften, die dem Oxytocin zugewiesen werden. Markus Beyer, Gründer und Vorsitzender des Bundesverband Bürohund, geht sogar noch weiter: „Insgesamt sind Mitarbeiter in Firmen mit Bürohunden deutlich weniger Burnout-gefährdet", ist er sich sicher. Zudem stärken sie die soziale Gemeinschaft zwischen den Kollegen, sorgen für eine lockere und angenehme Atmosphäre zwischen Arbeit und Akten.

Wie auch immer: Wir finden Gerda einfach klasse. Und was macht unser Bürohund nach Feierabend? Am liebsten im Pferdestall auf Entdeckungstour gehen, Ballspielen oder faul in der Sonne liegen. Das klingt ja so gar nicht nach Burnout...

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